Anfang 1933 ist Erich Maria Remarque der Erste, der Deutschland verlässt. Nach und nach fliehen international anerkannte deutsche Schriftsteller vor den Nazis. Wer bleibt, bezahlt das in den meisten Fällen mit dem Leben. Obwohl Hitler noch nicht Reichkanzler war, gab es Schlägertrupps, Verhaftungen und nicht mehr stattfindende Kulturveranstaltungen. Im Monat Februar kommt der vormals rührige Literaturbetrieb zum Erliegen.

Ein herrlicher Comic über depressive, einsame und vom Alltag überforderte Dinosaurier auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Cartoons zum Schmunzeln, Nachdenken, Umsetzen. Empfohlen von Katja Müller

Pest, Syphilis, Aids und in jüngster Zeit auch Covid sind Krankheiten, die die Menschen in verschiedenen Epochen bedroht haben. Roland Gerste zeigt, wie diese Seuchen und Krankheiten von Mächtigen in ihrer Zeit die Entscheidungen und damit den Lauf der Geschichte beeinflusst haben.

Alkohol verspricht so Einiges. Genuss, Leichtigkeit, Geselligkeit. Heißt nicht trinken also Langeweile? Dieses Buch zeigt das Gegenteil auf. Mehr Lebensfreude für starke Frauen, die bewusst auf Alkohol verzichten möchten.

Für New York und Kunst Interessierte eine wirklich tolle Lektüre!

Albrecht stottert als Kind und wird damit zum Außenseiter. Als er eine Oboe zu Therapiezwecken geschenkt bekommt, ändert sich alles. Seine himmlischen Klänge verzaubern alle. Was damals noch keiner ahnt: ihm steht eine steile Karriere bevor.

Florian Illies hat ein ganz besonderes Porträt der Jahre 1929 - 1939 geschaffen. In Tagebuchauszügen, Briefen, kurzen Beschreibungen. Mit seiner Auswahl fängt er die Schlüsselmomente des Aufkommens der Nationalsozialisten ein. Wir wissen, was sich da zusammenbraut, nicht aber die Künstler, wie Max Beckmann, Otto Dix, Paul Klee, die Schriftsteller, wie Bertold Brecht, Else Lasker-Schüler, F.

Wir haben ein wunderbares Kistchen aus dem Beck Verlag von Ernst Peter Fischer (Wissenschaftspublizist; u.a. "Die Stunde der Physiker", "Verbotenes Wissen"). Der neue Titel heißt "Warum funkeln die Sterne?" und in kurzen, recht anspruchsvollen Aufsätzen werden die Wunder der Welt wissenschaftliche erklärt und mit literarischen Zitaten untermalt. Es geht z.B. um den Urknall, Farben, um das Klima und viele weitere Themen  mehr.

Ganz liebevoll werden Eltern durch die erste schwierige Zeit mit ihrem neuen Erdenbewohner begleitet. Ganz deutlich wird klar gemacht, dass keiner Schuld ist, wenn ein Baby schreit, nicht schlafen oder essen kann. Und wenn es bei anderen Eltern besser klappt, ist es auch kein Verdienst oder richtig oder falsch. Kleine Kästen am Rande eines Kapitels (z.B.

In kurzen Aufsätzen lernt man die irische Autorin Emilie Pine kennen, die sich selbst, die Familie und Freundschaften hinterfragt. Kinderwunsch, Feiertage, Berufsleben und Alltag - der ganz normale Wahnsinn lässt einen die Welt um sich herum vergessen, erinnern oder aufhorchen.  Und manchmal denken: "Ich bin nicht allein." ... Empfohlen von Katja Müller